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Freitag 25 April 2025

Doors open 19:30 | Start 20:00 | Presale € 8,00 | Tickets € 12,00

Höchststand der Geschichte

Poster aus dem Archiv

Höhepunkte

Aus der nicht mehr existierenden Jugendarbeit der DOP-soos und Don Bosco (nach 1968: Search for the sun) ging Ende der 1960er Jahre eine Gruppe von Provadya-Jugendlichen hervor, die sich unter der Leitung von Bob Kossen und Bas Stiphout schließlich zum Piek entwickelte.

Das Peak begann 1970 als Drag-Inn in der inzwischen abgerissenen alten Haushaltsschule in Groenewoud, zwischen Walstraat und Plein Vierwinden. Auf dem Dachboden des Gebäudes befanden sich von der Königlichen Marine gespendete Matratzen, auf denen man für einen Gulden übernachten konnte (und auch eine Tasse Tee bekam). Dies wurde ein durchschlagender Erfolg bei den jungen Leuten. Damals hieß De Piek noch V.O.C., Vlissings Ontspanningscentrum (in Anspielung auf die VOC). Das Gebäude beherbergte auch ein Café, einen Weltladen, eine Dunkelkammer und ein Teehaus.

Dort arbeiteten unter anderem der bildende Künstler Jan Haas und der Schriftsteller Wim Hofman als Freiwillige. Schon bald und noch lange danach gelang es den Freiwilligen, ihre Ideale zu verwirklichen, indem sie die Politik infiltrierten": Sie wurden Mitglieder der damals größten Partei, der PvdA, und konnten so viele Pläne verwirklichen. Der Umzug in die Hellebardierstraat, gegenüber dem heutigen Stadtarchiv, erfolgte bereits nach wenigen Jahren, als die Räumlichkeiten des KMT (Katholisches Militärheim) frei wurden. Der Parkettboden des Tanzsaals erwies sich als äußerst geeignet für einen Konzertsaal. Außerdem wurden Siebdruckkurse gegeben, es gab ein Kindermädchen und es wurden Filmvorführungen (unter dem Namen Piekoscoop) organisiert. Später wurden auch "Poesie-Battles" veranstaltet und Künstler konnten im Cafébereich ausstellen. Das Musikprogramm blieb jedoch immer das Wichtigste.

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